
Pflegesessel 564 Vario ZEN Fitform
In der modernen Gesundheitsversorgung ist es entscheidend, eine ruhige Umgebung zu schaffen, die sowohl den Patienten als auch den Pflegekräften zugutekommt. Lärm und Stress können sich negativ auf die Genesung und das Wohlbefinden auswirken. Daher sollten Strategien entwickelt werden, um eine friedliche Atmosphäre zu fördern.
Techniken zur Geräuschreduzierung
Eine Möglichkeit, die Ruhe zu verbessern, besteht darin, die Geräuschquellen zu identifizieren und aktiv zu reduzieren. Dazu gehören:
- Schalldämmende Materialien in Räumen verwenden
- Familienmitglieder und Besucher über die Bedeutung eines ruhigen Verhaltens aufklären
- Pflegeteams schulen, um geräuscharme Praktiken zu fördern
Der Einfluss von Ruhe auf die Genesung
Studien zeigen, dass eine ruhige Umgebung die Heilungsprozesse positiv beeinflussen kann. Patienten, die in einem ruhigen Raum behandelt werden, berichten von weniger Stress und einer schnelleren Genesung. Auch Pflegekräfte profitieren von einem ruhigen Arbeitsumfeld, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führt.
Insgesamt ist es von größter Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um eine ruhige und unterstützende Umgebung sowohl für Patienten als auch für Pflegekräfte zu gewährleisten. Ein solches Engagement kann zur Verbesserung der Gesamtqualität der Gesundheitsversorgung beitragen.
Psychische und Neurologische Störungen: Auswirkungen auf das Wohlbefinden
Personen mit psychischen oder neurologischen Störungen, wie zum Beispiel Demenz, erleben häufig Unruhe und Verhaltensveränderungen. Diese Symptome können erheblichen Einfluss auf das tägliche Leben und das allgemeine Wohlbefinden der Betroffenen haben.
Unruhe kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie z.B. in Angstgefühlen oder in einem ständigen Bedürfnis nach Bewegung. Solche Empfindungen sind nicht nur unangenehm für die Betroffenen, sondern beeinträchtigen auch ihre Lebensqualität. Daher ist es wichtig, geeignete Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln, um den Menschen in solchen schwierigen Situationen zu helfen.
Ansätze zur Unterstützung und Verbesserung des Wohlbefindens
- Therapeutische Interventionen
- Einfühlsame Kommunikation
- Strukturierte Alltagshilfe
- Förderung gesunder Lebensgewohnheiten
Durch gezielte Maßnahmen kann das Wohlbefinden von Personen mit psychischen oder neurologischen Störungen verbessert werden, was zu einer positiveren Lebensqualität führen kann.
Wirkung der Schaukelbewegung auf das Wohlbefinden
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine beruhigende, sensorisch stimulierende Schaukelbewegung positive Effekte auf das vestibuläre und propriozeptive Sinnessystem hat. Diese Bewegungen können dazu beitragen, unruhiges Verhalten zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Die Vorteile der Schaukelbewegung umfassen:
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Entspannung und Stressabbau
- Förderung des Gleichgewichtssinns
Diese Erkenntnisse sind besonders relevant für die Entwicklung von Therapien und Tools, die das Wohlbefinden von Menschen unterstützen sollen. Durch gezielte Anwendungen der Schaukelbewegung können positive Veränderungen im Verhalten und der emotionalen Stabilität gefördert werden.
Für den Pflegesessel Fitform ZEN 564, auch in Sitzbreite : 45 cm Mini und 57 cm Maxi lieferbar
Zusätzliche Funktionen
Slow-Motion SchaukelbewegungSlow-Motion reduziert Druckgeschwüre und Ödembildung.
Rollensystem Sessel ist mit Person beweglich dann keine Drehscheibe möglich
Drehscheibe 360 Grad drehbar dann kein Rollensystem möglich
Kopfstütze manuell verstellbare Kopfstütze
Rückenlehne
Schalenform-Rückenlehne höherer Seitenrand
Kyphose-Rückenlehne einstellbar
Kyphose-Rückenlehne einstellbar mit verstellbarer Lendenstütze
Kyphose-Rückenlehne einstellbar in Schalenform
Sitzbreite bei 45 cm, Rückenlehnhöhe 72 cm
Sitzbreite bei 45 cm, Rückenlehnhöhe 84 cm
Sitzbreite bei 57 cm, Rückenlehnhöhe 84 cm
Nackenkissen
Nackenkissen 1 Kopfkissen Luxus, festes Formteil
Nackenkissen 3 Dickere Nackenrolle, lose Füllung Dicke regulierbar
Nackenkissen 5 Tropfenform, festes Formteil oder lose Füllung Dicke regulierbar
Nackenkissen 6 Kopfkissen Luxus, lose Füllung Dicke regulierbar
Nackenkissen 7 Halbmond, festes Formteil oder lose Füllung Dicke regulierbar
Sitzfläche
Antidekubitus-Sitzfläche< 70 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum
Antidekubitus-Sitzfläche 70-90 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum
Antidekubitus-Sitzfläche 90-120 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum
Antidekubitus-Sitzfläche mit Intelli-Gel® innen gegen Dekubitus
Weitere Sitzflächen
Sitzfläche weich < 70 kg Körpergewicht Latex
Sitzfläche weich < 70 kg Körpergewicht aufgebaut Latex + Viscoschaum
Sitzfläche weich < 90 kg Körpergewicht Formschaum
Sitzfläche 70-90 kg Körpergewicht Formschaum und Latex
Sitzfläche 90-120 kg Körpergewicht MDI Schaum und Latex
Sitzfläche fest > 90 kg Körpergewicht Standard bei Sitzbreite > 57 cm
Inkontinenzbezug hautfettbeständig, urinbeständig abwaschbar pflegeleicht
Armlehnen
Aufklappbares Seitenteil manuell, rechts/ links/ beidseitig für leichten seitlichen Transfer vom Rollstuhl
Mitlaufende Seitenteile standard
Beinstütze
durchgepolstert
Zubehör
USB/USB-C-Ladegerät Ein USB/USB-C-Ladegerät von Firma Anker zum einfachen Aufladen von Telefon, Tablet oder Laptop, während Sie im Sessel sitzen, liegen. Das Ladegerät wird in der Seitentasche integriert. Diese neue Option kann für alle Fitform-Sessel mit Seitentaschen bestellt werden. (Bei der Option Akku nicht lieferbar)

Tisch Rolltisch

verstellbar in Höhe und Breite
Drei-Tasten-Bedienung
Inkontinenz-Matte lose für Sesselsitz mit Inkontinenzbezug lieferbar
Armlehnbezüge zusätzliche Armlehnbezüge lieferbar in gleichem Bezugstoff, einfach abnehmbar

Maßanpassungen
Sitzbreite: 45 cm – 51 cm – 57 cm
Rückenlehnhöhe: 72 cm – 84 cm – 94 cm
Sitztiefe: 43-45-47-49-51-53 cm
Stoffe & Bezüge Optional erhältlich
Bezugs- & Stoffgruppen
Microfaserstoff (Standard)
Kunstleder hautfettbeständig, urinbeständig, abwaschbar pflegeleicht
Echtes Leder
Inkontinenzbezug hautfettbeständig, urinbeständig, abwaschbar pflegeleicht
FitForm Reha und Pflegesessel 564 ZEN - im Einsatz
bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern
Indikatoren und Anwendungsgebiete für FitForm Reha-, Pflege- oder Aufstehsessel
Die
Indikationsstellung für FitForm-Pflegesessel gilt generell bei allen
Erkrankungen oder Be-hinderungen, bei denen der Patient u.a. auf Grund
seiner Gelenke, seiner geringen Muskelkraft
oder Schmerzen den
Bewegungsablauf beim Aufstehen aus dem Liegen zum Sitzen mit oder ohne
Hilfe nicht durchführen kann, bzw. bei der eine Hilfsperson, z.B. auf
Grund eigener Erkrankung, physisch überbelastet wird.
Hierzu zählen folgende Indikatoren:
- ALS
- Multiple Sklerose
- Morbus Parkinson
- Osteoporose
- Rheuma
- Rheumatischer Formenkreis
- Lähmungen
- Hemi-, Para-, Tetraplegie
- Wachkoma
- Schädel-Hirn
- Ataxie
- QS-Symptomatik
- Dekubitus
- Neuro-(muskuläre) Erkrankungen
- Muskeldystrophie
- Streckspastik
- Apallisches Syndrom
- Schmerz-Symptomatik
- Herzinuffienz
- Wirbelsäulenmetastasen
- Geriatrische Krankheiten (Altersschwäche)
- Palliativ-Patienten
- Dekonditionierung
- Krebs-Endstadium
- AIDS-Endstadium
Einsatzgebiete für FitForm Reha-, Pflege- oder Aufstehsessel
FitForm Reha-, Pflege- oder Aufstehsessel werden erfolgreich in folgenden Einrichtungen und Anwendungsgebieten eingesetzt:
- Pflege zu Hause oder im Heim
- Mobilisation
- Neurologie
- Physikalische Medizin
- Kardiologie
- Chirurgie
- Rehabilitation
- Hospize
- Unfallmedizin
- Onkologie
- Geriatrie
- Demenz (Sesselfunktionen sind absperrbar, Fixiermöglichkeit am Sessel)
- nach Operationen, um Wundirritationen bei der Frühmobilisation zu vermeiden
Unruhe wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden auf Personen mit psychischen oder neurologischen Störungen.
Zum Beispiel
Demenz, fühlen sich oft unruhig und verhalten sich dementsprechend. Das ist
besonders für die Person selbst nicht angenehm: es hat einen negativen Einfluss
auf das Wohlbefinden. In einer gemeinsamen Wohn-Umgebung können zudem auch
Mitbewohner davon negativ beeinflusst werden. Darüber hinaus erfordert ein unruhiges Verhalten
eine zusätzliche Anstrengung und Aufmerksamkeit des Pflegepersonals.
Mit dem erwarteten Anstieg der Zahl der Demenz kranken werden auch die
damit ver-bundenen Unruhezustände und Verhaltensauffälligkeiten
zunehmen. Beispiele sind Ruhe-losigkeit, ständiges Herumlaufen, Klopfen
auf den Tisch, Schreien und Kratzen. Gleichzeitig will das
Gesundheitswesen zu weniger freiheitsbeschränkenden Maßnahmen
übergehen. Die Herausforderungen für die kommenden Jahre sind daher groß. Unter
anderem werden Antworten gesucht bei methodischen Anwendungen
nicht-pharmakologischer Interventionen. Dies führt verstärkt zu Forschung und
neuen Leitlinien in der Behandlung. Vor
diesem Hintergrund
ist es sehr aktuell Möglichkeiten zu entwickeln, um Patienten
verträglich von
Unruhe in Ruhe überführen zu können. Eine solche Entwicklung ist für den
Patienten, seine unmittelbare Umgebung und für Pflegekräfte von großem
Wert. Verschiedene Studien haben nun gezeigt, dass eine Schaukelbewegung
positiv zu einer Reduzierung von unruhigem Verhalten beitragen kann.
Forschung
Eine dieser Studien betrifft eine aktuelle angewandte Forschung mit dem ZEN-Pflegesessel
• Bereits 1998 wurde an der University von Rochester über die Auswirkungen der Schaukel-stuhltherapie bei Menschen mit Demenz geforscht. Fünfundzwanzig Probanden schaukelten sechs Wochen lang regelmäßig in traditionellen Schaukelstühlen. Je länger sie schaukelten, desto besser wirkte sich dies auf ihr Wohlbefinden aus. Außerdem benötigte die regelmäßig schaukelnde Gruppe weniger Schmerzmittel als die Kontrollgruppe.
• Auch die niederländische Forschung Studie von Pieper et al. aus dem
Jahr 2013 zeigt, dass sowohl schmerzlindernde als auch
verhaltensbeeinflussende Interventionen am effek-tivsten gegen
agitiertes Verhalten, Depressionen und Angstzustände bei Demenzkranken
sind. Die Schaukel Therapie wird als eine dieser Interventionen
aufgeführt.
Behandlungsrichtlinien Im Jahr 2008 initiierte eine Projektgruppe
niederländischer Professoren und medizinisches Fachpersonal Leitlinien
für Behandlungen, die auf problematisches Verhalten bei Menschen mit
Demenz gerichtet sind. Im Jahr 2018 wurden diese Leitlinien von VerenSo
(Fachverband der Spezialisten für Altersmedizin) und NIP
(Niederländisches Institut für Psychologen) aktualisiert. Die daraus
resultierenden Behandlungen sind von großem Mehrwert für die tägliche
Arbeitspraxis
der Pflegekräfte.
Interventionsplan
Aus den Leitlinien wurde beispielsweise ein Interventionsplan für agitiertes Verhalten erstellt.
Dieser beinhaltet:
• Aktivitäten, die zu der Person mit Demenz passen und positive Reaktionen auslösen
• Musikinterventionen
• Hör Reize mit Kopfhörer, wie z. B. simulierte Anwesenheit von Angehörigen
• Taktile Reize wie Handmassage, Akupressur und Berührung ("therapeutische Berührung")
• Kuscheln / Nähe
• Aromatherapie mit Zitronenmelisse
• Ein personalisierter, ausgewogener Trainings und Ruhe Plan Schaukeln
als Ergänzung Schaukeln kann dabei eine wertvolle Ergänzung sein. Wie
die Forschung zeigt, löst es positive Reaktionen aus. Darüber hinaus
kann Schaukeln Teil eines Trainings und Ruheplans sein. Der Mehrwert des
Schaukelns für Menschen mit Demenz wird auch im Buch 'Sensory
Modulation in Dementia Care' (2018) von Dr. Tina Champagne beschrieben.
Die amerikanische Professorin für Ergotherapie hat unter anderem das
"Sensory Modulation Program" für Demenzkranke entwickelt. Eine der
hierin beschriebenen beruhigenden Strategien beinhaltet das Schaukeln in
einem Schaukelstuhl oder Sessel.
Das Schaukeln trägt auch positiv zum Gleichgewichtssinn, Stabilität, Richtung
und Koordination bei, so die Veröffentlichung von Dr. Champagne.
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Speziell für Senioren, kranke oder behinderte Menschen bieten wir darüber hinaus den Service einer kostenlosen Vorführung zuhause von Fitform Sesseln. Hierbei gilt folgende Regelung: Bis zu einer Entfernung von 150 km von unserem Stammhaus ist dieser Service kostenfrei, bei Entfernungen ab 150 km berechnen wir eine geringe Unkostenpauschale
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